Categories: fairbessern

Mit Karotten einkaufen gehen und damit dem Klima helfen

carrotshop-square

Die Macher von carrotmob haben mit ihrer Shopsuchmaschine carrotshop.org eine Möglichkeit geschaffen, durch online Einkäufe ein bisschen der Umwelt zu helfen. Seit dem Start am 5.06.2010 haben sie 762 Euro gesammelt.

Durch die Suchmaschine carrotshop sucht man sich den Onlineshop, bei dem man kaufen will, klickt auf den Link zum Shop und kauft ganz normal ein. Carrotshop erhält dann je nach Shop einen bestimmten Anteil des Kaufpreises, oder auch einen Fixbetrag von dem Shop. Das ganze nennt man Affiliate-Links. Also Werbelinks, bei dem der Webseitenbetreiber, auf dem die Werbung geschaltet ist eine Provision erhält.

Der Preis für das Produkt erhöht sich durch die Affiliate-Links nicht. Wenn man so oder so vor hatte bei dem Shop einzukaufen ist es doch geschickt, wenn man über den kurzen Umweg über carrotshop.org ein bisschen der Umwelt helfen kann.

Nach dem einkaufen kann man auch noch entscheiden, wohin das Geld gehen soll und sich für eins von drei Organisationen entscheiden. Für die ersten 1000 Euro sind das diese Organisationen: atmosfair, Robin Wood und K21.

Unter den Läden finden sich auch viele Topseller, wie z.b. Amazon, Zalando, Otto, Neckermann, iTunes Store und noch viele viele mehr. Eine Auflistung der Topseller und was carrotshop von ihnen pro Einkauf erhält, findet ihr hier.

Viel Spaß beim Shoppen!

SAVE AS WWF, SAVE A TREE

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Published on: 22. Dezember 2010

158078_158395667536747_5754899_n Ihr wollt anderen den guten Umgang mit Papier beibringen, seid es aber leid immer abgewiesen zu werden? Dann habt ihr jetzt mit einem neuen Datei-Format wenigstens den Papiervebrauch durchs Drucken zu verringern. „.wwf“ verhindert das ausdrucken von PDFs.

Die meisten Text-Datein, die durchs Internet geschickt werden sind PDFs. Die Meisten, die diese PDFs erhalten drucken diese aus, um sie so zu lesen und mitzunehmen. Die Meisten, die diese Ausdrucke mitnehmen, besitzen auch ein Handy, PDA, E-Book-Reader …, mit denen man die PDFs auch lesen könnte. Die Meisten sind sich ihres enormen Papierverbrauchs nicht bewusst.

Die Umweltstiftung WWF hat das gleichnamig Format „.wwf“ entwickelt, um den enormen Papierverbrauch durch Ausdrucke, zu verringern. Dieses Format ist ein PDF-Format, dass die Druckoption der PDF ausschaltet. Man kann diese Datei also nicht ausdrucken, bleibt aber eine PDF. Das heißt, sie kann mit jedem Programm geöffnet werden, mit dem man auch PDFs öffnen kann.

Um eine Datei mit diesem Format zu erstellen, muss man sich das Programm runterladen. Es installiert einen PDF-Drucker. Wenn man eine Datei drucken will, kann man unter den Druckoptionen den Drucker „save as wwf“ auswählen und schon hat man eine nicht druckbare PDF.

Das Programm findet ihr hier.

Mit .wwf könnt ihr die Personen, an die ihr eine PDF sendet, sanft darauf hinweisen, dass der Papierverbrauch durch Ausdrucke vermindert werden kann. Helft dabei dieses Format zu verbreiten.

(Quelle: http://www.saveaswwf.com/de/, Bildquelle: http://profile.ak.fbcdn.net/hprofile-ak-snc4/hs1248.snc4/158078_158395667536747_5754899_n.jpg)

Ecosia – Die grüne Suchmaschine

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Published on: 20. Dezember 2010

Ecosia ist im neuen Gewand. Seit 2009 wird mit Ecosia eine Grüne Suchmaschine angeboten. Seit ein paar Tagen ist der re-launch der Seite online und bietet eine vielzahl von Neuerungen.

Ecosia ist eine Suchmaschine, bei der die Einnahmen durch Affiliate-Links (Werbelinks von Partnerunternehmen) dem WWF gespendet werden, die diese Spende wiederum für ihre Arbeit im Amazonas benutzen. Seit dem Start der Suchmaschine wurden bisher ca. 130.000 Euro gespendet.

Diese Affiliate-Links heißen bei Ecosia EcoLinks. Wie das ganze Funktioniert könnt ihr in diesem Video sehen.

Ecosia gleicht auch die CO2-Ausstöße der Suche aus. Ihr Partner Pure investiert bei jeder Suche in Gold-Standard-Projekte zur Schaffung von erneuerbaren Energien.

Die Suchmaschine benutzt die Suchengine von Bing und Yahoo, was ein gutes Suchergebnis garantiert. Ecosia bietet mit der neuen Version auch eine Bildersuche, Videosuche, Maps Funktion und noch vieles mehr.

Ihr könnt Ecosia natürlich auch in die Suchzeile eures Browsers hinzufügen. Wie das ganze geht, wird hier erklärt: http://ecosia.org/install.php

Viel Spaß mit der „grünen Suche“.

Oh nein, er fängt auch mit diesen Bannern an…

Categories: fairbessern, Vorstellung
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Published on: 15. Dezember 2010

… und das tut mir auch aufrichtig Leid. Ich bin nie ein Fan von Bannern gewesen. Aber auch ich werde jetzt immer mal wieder ein Banner auf den Blog stellen. Keine Angst, es werden nie mehr als ein paar werden. Und der erste ist auch Werbung in eigener Sache.

Ich habe schon einen Artikel über betterplace.org geschreiben. Jetzt habe ich meine eigene kleine Spendenaktion gestartet:



Mal wieder verspätet?

Ihr kennt das, ihr wartet auf jemanden und er kommt und kommt nicht? Ihr überlegt euch in der Wartezeit, wie ihr die Person „bestrafen“ könnt? Dann gebt ihr/ihm den Link, nachdem das Warten ein Ende hat, zu dieser Aktion, mittels QR-Code weiter, oder sagt einfach nur: „Die Rechnung kommt per Mail und schickt ihr/ihm ein Link zu diese Aktion.

10 min Verspätung = 1 Euro ist denke ich ein fairer Preis

Ausreden wie:„Der Verkehr ist schuld“, „Man, ich musste meiner Mutter noch helfen das Treppenhaus zu putzen“ sind natürlich nichts als billige Ausreden.
Ich als notorischer Zu-Spät-Kommer (Ja, ich glaube, ich muss am meisten spenden =) ) kenne das.


Also, macht fleißig mit und versendet den Link zu dieser Aktion, wenn es mal wieder soweit ist, dass ihr auf jemanden warten müsst. Aber vielleicht habt ihr ja auch Gewissensbisse, weil jemand anderes auf euch warten musste =).

carrotmob: Alle reden von der Macht der Verbraucher – Wir machen ernst!

Categories: fairbessern, Vorstellung
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Published on: 7. Dezember 2010

8756a0da8b Unter dem Motto der Überschrift, versammeln sich Verbraucher und helfen gezielt einem Laden seine CO2 Bilanz zu verbessern. Ein Flash-Mob der Nachhaltigkeit fördert. Auch du kannst mitmachen und einen carrotmob organisieren oder an einem teilnehmen.

Dieses Video vermittelt einen guten ersten Eindruck der Idee.

Ein Carrotmob ist ein Netzwerk von ökologisch bewussten Konsumenten, die…

… durch strategischen Konsum die Unternehmenswelt nachhaltig zum Positiven verändern wollen.
… Unternehmen und Geschäften Anreize bieten, umwelt- und sozialverträgliche Entscheidungen zu treffen.
… diejenigen Geschäfte unterstützen wollen, die den vergleichsweise größten Beitrag dazu leisten werden.
… die transparent und demokratisch handeln und alle Interessierten herzlich willkommen heissen!


Unter diesen Bedingungen werden beim carrotmob mit einer großen Menschenmenge gezielt in einem Laden eingekauft. Der Ladenbesitzer verpflichtet sich einen bestimmten Anteil der zusätzlichen Einnahmen in einen klimafreundlichen Umbau des Ladens zu stecken. Der carrotmob bringt dem Laden somit einerseits die Möglichkeit seine CO2-Bilanz zu verbessern und zum anderen einen guten Tagesumsatz und kostenlose Werbung durch die Aktion.

So wurde beispielsweise beim „1. carrotmob in Berlin“ im Laden Multikulti mit 400 Menschen einen Umsatz von ca. 2000 Euro erzielt, von dem 35% in Umweltbaumaßnahmen geflossen sind. Unter anderem wurden 5 Jahre Ökostrom und Energiesparlampen finanziert. Der Laden hat somit eine CO2-Einsparung von ca. 10 Tonnen pro Jahr und verbraucht 1.454 kWh Strom weniger pro Jahr. Der Laden hat anschließend auch seine Bio-Produktpalette erweitert.

Die carrotmob-Aktionen sind allesamt ein Erfolg. Wer weiß, vielleicht seid ihr bei der nächsten auch mit dabei.

(Quelle: http://berlin.carrotmob.de/carrotmobs-in-deutschland )

Fairer Handel erklärt durch viele Stimmen

Categories: fairbessern, Fairer Handel
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Published on: 23. November 2010

Ich bin beim Stöbern durch die Youtube Datenbank auf dieses Video gestoßen. Das einzige Video dieses Benutzers und hat auch erst knapp über 200 Aufrufe. Schade, weil es eigentlich gar nicht so schlecht ist.

Ein ca. 10 minütiges Video, rund um den Fairen Handel. Wer also nicht viel über die Materie weiß, sollte es sich als Einstieg auf jeden Fall anschauen. Natürlich ist das Video auch für alle anderen sehenswert. Das Video selbst gibt viele Stimmen des Fairen Handel wieder. Schade ist nur, dass die kleinen Zusammenfassungstexte in dem Video nicht vorgelesen und etwas schlecht dargestellt sind.

Anschauen lohnt sich!

(Quellen: http://www.youtube.com/watch?v=2oA7_X_8oZU&feature=player_embedded#)

Menschen, die Unterstützung brauchen, treffen hier auf Menschen, die helfen wollen.

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Published on: 3. November 2010

„betterplace verbindet.
Menschen, die Unterstützung brauchen, treffen hier auf Menschen, die helfen wollen. Eins zu eins. Ohne Umwege. Weltweit.“

Unter diesem Motto ist die Plattform www.betterplace.org im Internet zu finden. Ein Weg um Hilfsprojekte bekannt zu machen und zu unterstützen.

Betterplace.org ist eine unabhängige und gemeinnützige Internetplattform und wirbt damit, dass 100% der Spenden auch wirklich beim Projekt ankommt. Finanziert wird die Seite durch private Spenden und durch den Gewinn von Beratungsdienstleistungen der Tochtergesellschaft von Betterplace.org.

Auf der Startseite der Plattform sieht man sofort die 2 Möglichkeiten, die die Plattform zu bieten hat: helfen, oder Hilfe bekommen. (weiterlesen…)

Diese Woche einfach mal Fremdgehen

Categories: fairbessern
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Published on: 24. Oktober 2010

Fremdgehen? Na klar!  Einfach mal Fremdgehen, ohne dass der Partner es merkt. Das wäre doch mal was, oder? Wie wäre es mal mit Fremgehen, so, dass andere es es merken, oder sogar gemeinsam mit dem Partner. Fremdgehen, bei dem es einem danach ohne Gewissensbisse besser geht als davor. Natürlich meine ich nicht Fremdgehen auf sexueller Ebene, sondern Fremdgehen im Sinne von „In die Fremde gehen“. Fremd, unbekanntes, neues, was uns Angst macht und vielleicht ist es doch super.

Probiert doch diese Woche mal dem Alltag zu entfliehen und geht fremd. Seid bewusst auf den Seitensprung in die Fremde aus.
Muss es immer das Gemüse aus dem Aldi sein? Ab zum Wochenmarkt und regionales einkaufen. Damit tut man nicht nur sich selbst was gutes!
Schon wieder derselbe Bäcker? Vielleicht hat der Bäcker 2 Straßen weiter ja noch besseres und leckeres Brot!
Fleisch aus dem Kühlregal? Auf zum nächsten Metzger und bei guter Beratung frisch einkaufen.
Konventioneller Kaffee? Probiere es doch mal mit fairtrade!
Lass das Auto stehen und nehme den Bus, Rad oder die Bahn!
Fernsehen? Muss das sein? Wie wäre es mal mit einem Spieleabend, oder einfach nur einem guten Buch!
Schon lange nicht mehr mit einem guten Freund getroffen? Mit dem Handy kann man noch telefonieren und sich verabreden!
Einfach mal der Müllabfuhr danke sagen, dass sie regelmäßig vorbei schauen und so selbstverständlich den Müll mitnehmen!
Der Oma auf der Parkbank im vorbeigehen einen schönen Tag wünschen, so wird ihr auch der Tag versüßt.
und und und …
Der Fantasie ist natürlich keine Grenzen gesetzt. Einfach mal Fremdgehen und Neues entdecken.

Berichtet mir, wie es euch ergangen ist! Ich schau auch mal, wie es mir dabei ergangen ist!

Fairspielt sein und spielend einen Preis gewinnen

Categories: Beschaffung, fairbessern
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Published on: 21. Oktober 2010

Die Aktion fair spielt richtet einen Wettbewerb aus. Informiert Kindergärten, Krippen oder Eltern-Kind-Gruppen über die faire Beschaffung von Spielzeug und gewinnt bis zu 2500 Euro. Einsendeschluss ist der Mai 2011.

Dieser Wettbewerb richtet sich zwar nur an Kindergärten, Krippen, Horte, Kindertagesstätten und Eltern-Kind-Gruppen, aber vielleicht kennt ihr jemand, der in diesem Bereich arbeitet oder bietet euch sogar an mit euren Kindergarten in der Umgebung dieses Projekt durchzuführen, um den Preis zu gewinnen. Gewinnen kann man 2500 Euro, 1000 Euro, 500 Euro und viele Trostpreise.

Ihr müsst nur in der jeweiligen Stelle mit den Kindern, den Eltern oder sogar der Gemeinde, ein Projekt durchführen. Welche Art von Projekt ist nicht vorgegeben. Nur eins ist wichtig: „Mindestens ein Element des Projektes soll Kindern das Anliegen näherbringen, dass Spielzeug unter fairen Bedingungen hergestellt werden sollte.“

Ihr dokumentiert das ganze Projekt und schreibt einen Projektbericht und das war es schon. Klingt doch gar nicht so schwer. Also macht mit!

Weitere Infos über faire Beschaffung bei Spielzeug und die genaue Wettbewerbsausschreibung findet ihr unter: http://fair-spielt.de/.

(Quelle: http://fair-spielt.de/)

Dokumentation: Fairness statt Ausbeutung

10_10_06_fairness-statt-ausbeutung Eine Broschüre des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (KDA) berichtet in 48 Seiten über soziale Verantwortung der Beschaffung.




Die Broschüre kam September dieses Jahres raus und gibt es hier zum Download: direkter Link.

Es werden diese Themen abgehandelt:

  • Kriterien und Instrumente für die sozial verantwortliche Beschaffung
  • Instrumente für den Nachweis sozialer Standards
  • Alternativen: Bietererklärung und zielführende Maßnahmen
  • Anregung für den Einstieg in die sozial verantwortliche Beschaffung in Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen

Alle diese Bereiche werden gut und anschaulich dargestellt. Mit vielen Links gespickt, bekommt man noch mehr Infos über das abgehandelte Thema.

Natürlich werden auch die Grundlagen des Fairen Handel, wie ILO-Normen, Gütesiegel usw. abgehandelt. Ebenso ist der ökologische Bereich ein weiterer größerer Punkt der Broschüre.

Bestellen kann man die Broschüre auf der Internetseite (siehe Quellenangabe) auch als Printmedium.

Reinschauen lohnt sich auf jeden fall.

(Quelle: http://www.kda-ekd.de/publikationen/2010/10/9700.php
Bildquelle: http://www.kda-ekd.de/media/images/publikationen/2010/10_10_06_Wegweiser.jpg)
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